Die Frage: „Wann ist denn endlich Weihnachten?“ gab früher - so um 1838 - vermutlich den Anstoß einen Adventskalender zu erfinden.
Meine Recherche ergab, dass 1838 Johann Heinrich Wichern, Leiter des evangelischen Knabenrettungshauses „Rauhes Haus“ bei Hamburg eine Antwort fand, aus der sich dann der Adventskalender entwickelte. Er nahm ein altes Wagenrad und einen Holzkranz. Am Holzkranz befestigte er zwanzig rote Kerzen und vier weiße. Zu vierundzwanzig Andachten kam man zusammen und sang Adventslieder. Die Kinder durften an den Adventssonntagen die weißen und den restlichen zwanzig Tagen die roten Kerzen anzünden.
Die ersten Formen eines Adventskalenders kommen auch aus dem protestantischen Umfeld. In religiösen Familien wurden im Dezember 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt.
Daraufhin kamen die Adventskalender in Mode, die das Zählen der Tage durch Abreißen oder Abstreichen ermöglichten. Die ersten gedruckten Adventskalender wurden unter anderem 1908 vom Verleger und Pfarrersohn Gerhard Lang aus Maulbronn in Württemberg hergestellt.
Der Adventkalender kommt nicht aus der Mode, da er uns die Vorweihnachtszeit und damit das Warten auf den Heiligen Abend versüßt.
Diese Jahr bietet die Tourismus Zentrale Saarland einen ganz besonderen kostbaren und regionalen Adventskalender an. Mein Rat: Türchen öffnen und Regionales gewinnen.
Zum Saarland-Adventskalender geht’s hier entlang:
Unser Adventskalender | Tourismus Zentrale Saarland (urlaub.saarland)
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